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Buchtipps

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 8.1.2021 Mitunter klagte der sizilianische Autor Leonardo Sciascia über die „schmerzhafte Sizilianität“ seiner Heimat. Mit „Der Tag der Eule“ analysierte er die Mafia literarisch und ging später nach Palermo und Rom in die Politik. Am 8. Januar 2021 wäre Sciascia 100 Jahre alt geworden.

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 2.1.2021 Diesmal möchten wir die Kinder- und Jugendbuchempfehlungen des Deutschlandfunks präsentieren. Bücher über Geschenke, den Klimawandel als Albtraum, eine Freundschaftskrise und über die Aufs und Abs der Kreativität beim Schreiben und Musizieren. Aber auch die Vergangenheit findet statt mit den Themen Wehrdienstverweigerung und dem Massensuizid in Demmin im Jahr 1945. Bewegende Geschichten in Wort und Bild.

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 22.12.2020 Radikaler als die Schweizer Autorin Anna Stern kann man einen Roman kaum beginnen: Nur ein einziger Satz steht oben auf der ersten Seite, anderthalb Zeilen in Kleinbuchstaben.  „ananke stirbt an einem Montag im winter, nachmittags zwischen sechzehn und siebzehn uhr.“

Buchempfehlungen des Deutschlandfunks vom 16.12.2020 Drei Bände von Andy Walhol die zeigen, dass er mehr war als der "King of POP ART" Lange Zeit galt Andy Warhol als Vertreter einer oberflächlichen und konsumorientierten Pop Art-Kunst. Drei neue Bücher über den Maler und Grafiker zeigen nun, dass sein Werk und sein Leben diesem Mythos nicht entsprechen.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 7.12.2020 Welchen Einfluss hat Kleidung auf Menschen? Dieser Frage ist Elke Heidenreich in 77 Geschichten nachgegangen. Klamotten müssten zu einem Menschen passen, sonst sehe man aus „wie eine kranke Ratte, sagte Elke Heidenreich. Und: Kleidung könne nicht nur geschmacklos, sondern auch respektlos sein.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 29.11.2020 Vor achtzig Jahren starb Walter Benjamin in den spanischen Pyrenäen. Ein schier unglaubliches Nachleben begann, das sich nur mit dem von Kafka vergleichen lässt.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 24.11.2020 Eine Anthologie als Politikum: Die Literaturwissenschaftlerin Anna Bers stößt mit 500 Gedichten in deutscher Sprache eine wichtige Debatte an: Wie den Kanon heute emanzipatorisch denken? Und wie passt Barbara Juch dazu mit ihrem provokant schlichten Band „Barbara“? Michael Braun und Jan Wilm im Gespräch mit Insa Wilke

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 16.11.2020 „Wach Denken“ heißt das neue Buch der Münchener Philosophin Rebekka Reinhard. „Waches Denken“, erklärt sie, sei ein freies Denken, das sich nicht in die Enge treiben lasse und das Ratio und Emotion miteinander verbinden könne: „Überspitzt kann man sagen: Es ist ein Denken mit dem Herzen.“

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 10.11.2020 Wenn ein schwarzer Kater, eine junge Frau namens die Große Heuschrecke und ein Schriftsteller in einem alten Bulli zusammen auf Reisen gehen, entsteht ein „Volkswagenblues“ – ein literarisches Echo auf das berühmte „On the Road“ von Jack Kerouac.

Buchempfehlung des Deutschlandfunks vom 3.11.2020 Anke Stellings Figuren sind Zweifelnde und Verunsicherte, es sind prekäre Kreative oder gelangweilte Gutverdiener, die ihren Lebensentwurf hinterfragen. Die Grafikerin Simone etwa hat die Umschulung vom Arbeitsamt in die falsche Richtung geführt. Bevor „nach und nach alles zu Ende geht“, so ist Simone überzeugt, ist sie jetzt mal am Zug im Spiel des Lebens.