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Wittelsbacher (Jüngere Linie Pfalz-Neuburg)

Hedwig Elisabeth Amalia von der Pfalz, Wolfgang Wilhelm, Philipp Wilhelm, Johann Wilhelm, Eleonore Magdalene von der Pfalz, Franz Ludwig von der Pfalz, Karl III.Philipp, Maria Anna von der Pfalz, Elisabeth Amalia von Hessen-Darmstadt

Erschienen am 14.06.2013, Auflage: 1/2013
14,56 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781233239146
Sprache: Deutsch
Umfang: 30 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Hedwig Elisabeth Amalia von der Pfalz, Wolfgang Wilhelm, Philipp Wilhelm, Johann Wilhelm, Eleonore Magdalene von der Pfalz, Franz Ludwig von der Pfalz, Karl III. Philipp, Maria Anna von der Pfalz, Elisabeth Amalia von Hessen-Darmstadt, Pfalz-Neuburg, Marie Sophie von der Pfalz, Philipp Ludwig, Magdalene von Bayern, Anna Maria Franziska von Sachsen-Lauenburg, Katharina Charlotte von Pfalz-Zweibrücken, Dorothea Sophie von der Pfalz, Ludwig Anton von der Pfalz, Alexander Sigismund von der Pfalz, Anna Maria von Pfalz-Neuburg, Maria Anna Josepha von Österreich, Johann Friedrich, Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz, Leopoldine Eleonore von der Pfalz, Philipp Wilhelm August von der Pfalz, Friedrich Wilhelm von der Pfalz, Maria Franziska von Fürstenberg-Heiligenberg, Wolfgang Georg Friedrich von der Pfalz. Auszug: Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg (* 4. November 1578 in Neuburg an der Donau; gestorben 20. März 1653 in Düsseldorf) war ein deutscher Reichsfürst. Er war der älteste Sohn des Pfalzgrafen und Herzogs von Neuburg Philipp Ludwig (1547-1614) und Annas von Kleve-Jülich-Berg (1552-1632). Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg auf einem Stich von Lucas Vorsterman d. Ä.Gegen den Willen seines Vaters, eines überzeugten Lutheraners, konvertierte Wolfgang Wilhelm am 19. Juni 1613 heimlich zum Katholizismus und heiratete (offiziell als Lutheraner) Magdalene von Bayern. Die Konversion verkündete er feierlich in der Kirche Sankt Lambertus in Düsseldorf am 25. Mai 1614. Der Hochzeit mit Magdalene von Bayern folgte der Vertrag von Xanten vom 12. November 1614, der den Dortmunder Rezess von 1609 außer Kraft setzte und zur Aufteilung des Erbes von Jülich-Kleve-Berg zwischen Pfalz-Neuburg und Brandenburg führte. Somit wurde er der erste Herrscher aus dem Hause Pfalz-Neuburg in Jülich-Berg. Seine Erbansprüche im Jülich-Klevischen Erbfolgestreit setzte er nur teilweise durch; Brandenburg behielt Kleve und erhob weiterhin Ansprüche auf Grafschaften Mark und Ravensberg, die sie schließlich nach der endgültigen Aufteilung 1666 zugesprochen bekam. Der Bestattung des Vaters am 22. September 1614 in Lauingen blieb er fern. Vermutlich wollte ihn der Vater enterben, nur dessen Tod am 22. August verhinderte den Beschluss des bereits für den 28. August berufenen Landtages. Den Einzug in Neuburg 1615 hielt er in Begleitung von 50 Schützen. Vor dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges zählte Jülich-Berg etwa 275.000 Einwohner. Laut Schätzungen der Protestantenzahlen für das Jahr 1650 wohnten in Berg etwa 131.380 Menschen (davon 61.900 Protestanten, davon die Hälfte Reformierte) und in Jülich 124.700 Menschen (davon 8.160 Reformierte). Das Herzogtum Jülich teilte sich administrativ in 34 Ämter, 9 Städte und umfasste 43 Steuerbezirke, das Herzogtum Berg in 19 Ämter, 10 Städte, 8 Freiheiten und umfasste 37 Ste