Vulkangebiet

Quelle: Wikipedia. Seiten: 108. Kapitel: Rhön, Tibesti, Siebengebirge, Ostafrikanischer Graben, Vulkaneifel, Yellowstone-Nationalpark, Vogelsberg, Craters of the Moon National Monument, Hegau, Wells Gray Provincial Park, Kaskadenkette, Duluth-Komplex, Navajo Volcanic Field, Nationalpark Timanfaya, Taupo-Vulkanzone, Golanhöhen, Fort Rock Basin, Transdanubische Vulkanregion, Duppauer Gebirge, Vulkangebiet von Campo de Calatrava, Kirishima, Willaumez-Halbinsel, Maui Nui, Großer Afrikanischer Grabenbruch, Hopi-Buttes-Volcanic-Field, Afar-Dreieck, Undara-Volcanic-Nationalpark, Hnappadalur, Cordillera Volcánica, San Francisco Peaks, Naturschutzpark Vulkane der Garrotxa, Hawaii-Emperor-Inselkette, Soos, Mambilla-Plateau, Lassen-Volcanic-Nationalpark, Phlegräische Felder, Þeistareykir, Hessisches Kegelspiel, Sichote-Alin, Mono-Inyo Craters, Chaîne des Puys, Valley of Ten Thousand Smokes, Sierra de los Tuxtlas, Dieng-Plateau, Schwäbischer Vulkan, Virunga-Vulkane, Heldburger Gangschar, Goodenough-Insel, Cabo de Gata, Vulkane der Leizhou-Halbinsel, Monts Dore, Nationalpark Morne Trois Pitons, Askja, Wudalianchi-Vulkangruppe, Bayuda, Dschebel ad-Duruz, Ahaggar, Marra, Datun-Vulkangruppe, Whakarewarewa, Monts du Cantal, Tengchong-Vulkangruppe, Harrat al-Birk, Longgang-Vulkangruppe, Kykladenbogen, Daisetsu-zan, Aucklandfeld, Sierra Nevada de Lagunas Bravas, Keluo-Vulkangruppe, Hongge'ertu-Vulkanfeld, Cordillera de Apaneca, Kasenda-Krater, Schlammvulkane von Berca, Witimplateau, Kemnather Land, Antillanca, Datong-Vulkangruppe, Sabatiner Berge, Imuruk Lake, Kekexili-Vulkangruppe, Charudsch, Bal Haf, Tarso Toh, Atakor, Allee der Vulkane, Ma'anling-Vulkan, Atlin-Vulkanfeld, Oku, Changbai-Shan-Vulkangruppe, Abu-Vulkangruppe, Arhab, Alligator Lake Volcanic Complex, Arshan, Monti Cimini, Cerro del Pinacate, Asas, Dacht-i-Navar, Apastepeque, Bas Dong Nai, Assab, Vakak, Ambre-Bobaomby. Auszug: Die Rhön ist ein gut 1500 km² großes Mittelgebirge im Grenzgebiet der deutschen Länder Bayern, Hessen und Thüringen und in seinem Kernbereich ein Biosphärenreservat. Das Gebirge im äußersten Südosten des (hier länderübergreifenden) Osthessischen Berglandes ist teilweise vulkanischen Ursprungs. Der höchste Berg der Rhön ist die im hessischen Bereich liegende Wasserkuppe (950,2 m). In der Rhön befinden sich mehrere Skigebiete Der Name Rhön wird oft vom keltischen raino (= hügelig) abgeleitet, jedoch sind auch zahlreiche weitere Interpretationen möglich. Mittelalterliche Aufzeichnungen Fuldaer Mönche bezeichnen die Umgebung von Fulda und somit auch weite Teile der Rhön als Buchonia, Land der Buchenurwälder. Im Mittelalter war die Buche ein wichtiger Rohstofflieferant. Durch großflächige Rodungen entstand das Land der offenen Fernen mit heute etwa 30 % Waldbestand. Lage der Hohen Rhön in DeutschlandDie Rhön gehört zu den südlichsten Teilen der Mittelgebirgsschwelle und stellt darin den Südosten des Osthessischen Berglandes dar. Orographisch wird die Rhön und das sie abdachende Vorland nach Westen durch die Fuldaer Senke entlang der Fliede und der Fulda bei Fulda vom Vogelsberg im Westen separiert, das weiter in Richtung Bad Hersfeld im Norden in das Kämmerzell-Hersfelder Fuldatal, die Grenze zum Knüll, übergeht. Im Norden bildet eine Talung längs Ulfe und Suhl eine orographische Grenze zum Fulda-Werra-Bergland, die sich rechts der Werra bei Berka in der (östlichen) Suhl nach Westen und schließlich Südwesten fortsetzt und eine Grenze zum Vorland des Thüringer Waldes darstell.